Auch 2019 wollen wir unser spanisches Partnertierheim El Arca de Santi weiter fördern und unterstützen. Leider konnten wir die Fellnasen, die im Tierheim auf ein Zuhause hoffen, in diesem Jahr nicht persönlich besuchen und vor Ort helfen.

Wie in jedem Jahr konnten auch 2019 zahlreiche hilflose Tiere in der Arca aufgenommen werden. Die Tierschützerinnen in Monzon leisten überwiegend im Ehrenamt eine bemerkenswerte Arbeit, um den täglich anfallenden Aufgaben gerecht zu werden.

Die Unterbringungsmöglichkeiten für neue Schützlinge sind jedoch begrenzt. Oftmals muss auf Büro- und Lagerräume ausgewichen werden, um den Tieren einen sicheren Platz zu bieten. Katzen und die eher jüngeren Hunde oder Welpen werden sofern möglich auf Pflegestellen untergebracht. Doch auch dort gibt es nur eine bestimmte Anzahl freier Plätze.

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Daher spielt die Vermittlungsarbeit neben den ständig zu erledigenden Tätigkeiten (wie bspw. das Reinigen der Zwinger und Anlagen, die Fütterung, die medizinische Versorgung etc.) eine zentrale Rolle im Tierschutz. Denn nur wenn es gelingt die Fellnasen in tolle Endstellen zu vermitteln, hat das Tierheim wieder Kapazität um neue Schützlinge aufzunehmen.

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Im Rahmen der Vermittlung fallen ebenfalls viele verschiedene Aufgaben an, die sowohl Zeit als auch Geld kosten. Zunächst müssen Informationen, z.B. Beschreibungen, Videos und Bilder, über die einzelnen Tiere für mögliche Interessenten zusammengetragen werden. Meist werden diese auch über die Homepage sowie durch unterstützende Vereinsseiten im Netz zur Verfügung gestellt. Eingehende Anfragen für Schützlinge sind zu beantworten. Dabei sind Vorkontrollen zu organisieren, Transporte und Übernahmen zu planen, Schutzverträge abzuschließen und und und …

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Die Tierschützer sind dabei stets bemüht für jedes Tier das passende Für-Immer-Zuhause zu finden.

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Doch die anfallenden Transportkosten, die medizinische Versorgung und Vorbereitung auf eine Reise, die Ausstellung von Ausweisdokumenten etc. bedeuten hohe Kosten für das Tierheim, welche nur zu einem geringen Teil durch die geforderte Schutzgebühr gedeckt werden.

Mithilfe Eurer Unterstützung unserer Tierschutzarbeit – bspw. im Rahmen einer Mitgliedschaft, in Form von Spenden oder durch den Kauf unserer Produkte an unseren Verkaufsständen – ist es uns möglich einen kleinen Anteil dieser Kosten zu tragen. Wir freuen uns daher von Herzen dem Tierheim in Spanien eine Geldspende für die Vermittlung ihrer Schützlinge zu senden.

Ihr seid noch auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied?

Dann schaut doch mal auf der Homepage der Arca de Santi (https://www.elarca.es/) vorbei und gebt den süßen Fellnasen eine Chance.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sitzen wir nun gemeinsam am Flughafen und warten auf unseren Flieger. Vor Abflug waren wir natürlich nochmals im Tierheim, um uns von den Menschen, sowie Tieren vor Ort zu verabschieden.

Das traumhafte Frühlingswetter haben wir genutzt, um mit drei Hunden noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Da uns die drei Fellnasen besonders ans Herz gewachsen sind, möchten wir diese kurz vorstellen. Oder, wir lassen eine der Damen mal zu Wort kommen:

Hallooooo,

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Unsere Tage in Spanien neigen sich so langsam dem Ende zu. Wir haben so unglaublich viel gesehen und mitgenommen in den wenigen Tagen, die wir mit den Hunden verbracht haben.

Viele sehr schöne Momente, aber auch viele traurige bleiben in unserer Erinnerung. Einige Hundeschicksale haben uns besonders berührt und es ist unglaublich schwer, ohne die Fellnasen zurück nach Deutschland zu reisen.

Gibt es unter den Hundefreunden nicht jemand, der noch ein Körbchen frei hat, um einen Hund hier zum glücklichsten der Welt zu machen?

Um euch ein wenig an unseren Eindrücken teilhaben zu lassen, kommt nun eine Auswahl unserer Schnappschüsse. Bilder sagen mehr als tausend Worte, …

Bis bald!

Heute mal ein paar Informationen rund um die Organisation El Arca de Santi.

Der Verein wurde 1995, also vor 23 Jahren, gegründet und kümmert sich mit viel Herzblut um Straßenhunde in Nordspanien. Die gesamte Arbeit wird von Frauen aus der Gegend im Ehrenamt durchgeführt. Einige der Tierliebhaberinnen arbeiten schon seit der Gründung mehrfach die Woche bei jedem Wetter in der Anlage und versorgen die Hunde.

Zur Zeit sitzen circa 50 Hunde direkt vor Ort, einige schwierige Fälle sind in Pflegestellen untergebracht. Vermittelt werden die Hunde hier in Spanien oder über Organisationen ins Ausland. So sind auch einige Glückliche bereits erfolgreich nach Deutschland zu neuen Besitzern gekommen. Was uns bei der Unterbringung wirklich positiv aufgefallen ist, ist die Haltung in Gruppen, sofern das möglich ist. Nur sehr wenige Ausnahmen (zwei oder drei momentan) sitzen alleine in ihren Zwingern, der Rest ist mindestens zu zweit.

Auslauf genießen die Hunde immer in Rudeln, die von den Tierschützerinnen individuell zusammen gestellt werden, so dass es nicht zu Streitereinen zwischen den verschiedenen Charakteren kommt. Continue reading “El Arca de Santi” →

Ankunft

Dank dem schlechten Wetter in Deutschland, waren wir etwas später als geplant in Spanien angekommen, aber Ilona hat vor Ort bei 15 Grad und Sonnenschein auf uns gewartet. Begrüßt wurden wir mit ganz vielen landestypischen Spezialitäten aus Nordspanien.

Frisch gestärkt ging es dann gemeinsam ins Tierheim nach Monzón, wo uns ca. 50 Fellnasen mal stürmiger mal weniger stürmisch begrüßten.

 

Erste Eindrücke aus dem Tierheim

Um nicht unnütz da zu stehen, fragten wir direkt, wo wir mit anpacken können und begannen mit der täglichen Arbeit, die gemacht werden muss, zu unterstützen. Frisches Wasser bereitstellen, Futterschüsseln reinigen, Freilauf von Kot befreien, die hungrigen Mäuler füttern und die Futterkammer ?-frei aufzuräumen. Continue reading “Erste Eindrücke aus Spanien” →

… morgen startet unser wohl erstes Mini-Projekt 🙂

Wir drei Verrückten steigen morgen früh mal in den Flieger Richtung Spanien und besuchen ein Tierheim in Spanien, das sich um Straßenhunde in Nordspanien (Nähe Huesca) kümmert.

Wir wollen sehen, ob wir auch dort ein wenig unterstützend unter die Arme greifen können und freuen uns wirklich sehr, dass Ilona uns die Möglichkeit gibt, uns vor Ort umzusehen und direkt bei der Tierheimarbeit zu helfen. Zurück werden wir sicherlich mit vielen Eindrücken und hoffentlich mit vielen Ideen kommen, was vielleicht hier oder da besser oder einfacher gestaltet werden kann.

Doch bevor es losgeht, müssen sich einige von uns einer sehr schwierigen Aufgabe stellen: Wie schaffen wir es auf möglichst kleinen Gepäckraum möglichst viele Dinge einzupacken 😀 So ein Koffer ist und bleibt einfach begrenzt …

Wir werden hier berichten, was wir erleben und all unsere Erfahrungen mit euch teilen.

Bis dann!