Um auch weiterhin tolle Projekte und Tierschutzorganisationen zu unterstützen, haben wir uns eine zusätzliche Möglichkeit überlegt, euch unsere Produkte rund um Eure Fellnasen zu zeigen. Diese sind alle in liebevoller Handarbeit gefertigt und werden normalerweise an Verkaufsständen auf Hunde- und Tierschutzfesten verkauft. Alle Einnahmen investieren wir zu 100% in unsere Tierschutzarbeit.
Bis dies hoffentlich sehr bald wieder möglich ist, könnt ihr ab sofort auch in unserer Produktgalerie auf der Homepage stöbern.
Dank unseres Partners Domis-3D – 3D-Druck, Lasergravur und Lasercut konnten wir unseren Bestand um tolle und individuelle Artikel – wie beispielsweise gravierte Leckerlidosen oder Hundemarken – erweitern! Weitere Ideen sind schon in der Planung!
Also schaut gerne mal rein und schreibt uns bei Interesse einfach eine Mail an info@wauwauwauev.de, bei Facebook oder über das Kontaktformular auf unserer Homepage.
Dank unserer großartigen Unterstützer, welche uns auch in der Krise treu geblieben sind, können wir direkt eine nächste Spendenrunde für einige Tierschutzorganisationen in der Region starten.
Diese haben auch unter den pandemiebedingt erschwerten Bedingungen ihren unermüdlichen Einsatz für die Tiere fortgeführt.
Anstrengende Zeiten liegen hinter jedem von uns – an vielen Menschen ist dieses Jahr nicht spurlos vorüber gegangen. Wie so viele Tierschutzvereine mussten auch wir unsere Planung verwerfen, sehr wenig angedachte Aktivitäten konnten verwirklicht werden. Trotz allem stand unser Verein nie still – wir haben neue Projekte entwickelt, die in diesen Zeiten möglich waren und einigen Menschen und Tieren eine kleine Freude bereitet.
Wir möchten uns ganz besonders bei unseren treuen Mitgliedern und allen Unterstützern des Vereins bedanken – ohne Euch wäre die Tierschutzarbeit in diesem Jahr überhaupt nicht möglich gewesen.
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit werden wir nochmal verschiedenen Vereinen unter die Arme greifen. Dabei haben wir uns tolle Organisationen ausgesucht, an die wir spenden möchten. Aufgrund der derzeitigen Situation werden wir dieses Jahr kontaktlos Hilfe leisten und lassen daher jedem dieser Vereine einen Geldbetrag über 200€ zukommen. Wir hoffen somit in der Weihnachtszeit und insbesondere beim Start ins neue Jahr helfen zu können.
Hier wollen wir euch die wunderbare Arbeit etwas näher bringen:
TierART, die Wild- und Artenschutzstation, hat auch in diesem Jahr viel Neues auf den Weg gebracht. Neben einem neuen Gehege für den Puma Tikam, wurde der Ausbau der Bunkeranlage finalisiert. Es gibt einiges rund um eine Austellung über „Tiere im Krieg“ in Maßweiler zu entdecken (https://tierauffangstation.de/).
Über das Tierheim in Pirmasens konnten auch 2020 viele Tiere ein wundervolles Zuhause finden. Trotz eingeschränkter Öffnungszeiten wurde die Vermittlungsarbeit fortgeführt, um so vielen Schützlingen wie möglich die Chance auf ein neues Leben zu schenken. Neben Hunden und Katzen warten auch einige Kleintiere im Tierheim auf ihre Menschen (https://tierheim-pirmasens.de/).
Tier-Sattmacher e.V. ist ein neu gegründeter Verein in Pirmasens, der in Not geratene Tierhalter mit Futterspenden unterstützt. Die Ausgabetermine werden frühzeitig bekannt gegeben. Eine wundervolle Idee, wie man Mensch und Tier helfen kann. Mit Geld- oder Sachspenden kann dieses tolle Konzept unterstützt werden (https://www.tier-sattmacher.de/index.html).
Tierfutterhilfe Saarland e.V. wurde 2011 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, hilfsbedürftigen Menschen und ihren Tieren zu helfen. Der gemeinnützige Verein betreibt ehrenamtlich eine Tiertafel in Dudweiler, bei der bedürftige Tierhalter Unterstützung zur Versorgung ihrer Haustiere erhalten (https://www.tierfutterhilfe.de/).
Auf dem Erlebnishof in Gerhardsbrunn finden viele vernachlässigte oder hilfesuchende Tiere ein Zuhause. Der Hof wird mit viel Herz und Leidenschaft rund um das Team von Tierarzt Ingmar Meth und Janne Bach geführt. Der Hof biete zahlreiche tolle Angebote für Groß und Klein und ist wirklich einen Besuch wert (https://erlebnishof-gerhardsbrunn.de/).
Auch die Tierschutzarbeit musste in diesen Zeiten überwiegend unter ungewöhnlichen Voraussetzungen stattfinden. Viele Vereine haben nicht nur finanziell darunter gelitten. Mit unserer Spende hoffen wir einen kleinen Ausgleich zu schaffen und dabei zu helfen, dass diese tollen Projekte im Jahr 2021 fortgeführt werden können.
Wir wünschen allen Mitgliedern, Unterstützern und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem ganz viel Gesundheit für Ihre Familien und auch tierischen Familienmitglieder!
wie gerne würden wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen, einen Spaziergang oder Sommerfest mit den Fellnasen organisieren oder einen Themenabend gestalten, um mit euch gemeinsam Zeit zu verbringen. Zeitgleich würden uns derartige Events die Möglichkeitn bieten, über Verkäufe oder Spenden Gelder zu sammeln, die wir anschließend in unsere Projekte stecken könnten.
Da der Corona-Virus allerdings unser aller Leben fest im Griff hat, wissen wir nicht, wie lange wir noch auf unser nächstes gemeinsames Event warten müssen. Es bleibt uns nur abzuwarten und zu hoffen, dass wir alle gesund bleiben. Zeitgleich gibt es aber auch in dieser Zeit besondere Schicksale, die uns berühren und für die wir gerne etwas tun möchten.
Aus diesem Grund wollen wir auf diesem Weg um eure Unterstützung bitten: Für Percy, einen jungen Hund, der eigentlich einfach nur unbeschwert sein Hundeleben genießen möchte… Allerdings steht diesem Traum eine tragische Diagnose entgegen: „ ein intrahepatischer Lebershunt“. Der ehemalige Besitzer wollte den jungen Welpen aufgrunddessen nicht behalten. Auch eine Einschläferung stand im Raum. Nicht lohnenswert sei es, sich einem kranken Welpen zu widmen. Allerdings fand sich eine Familie aus dem benachbarten Donsieders, die gemeinsam mit der sanften Fellnase einen schwierigen Weg antreten möchte. Eine Operation würde aus dem derzeit totkranken Hund einen gesunden und agilen Herzensbrecher machen… Wenn da nicht die immensen Kosten entgegenstünden.
Ein Lebershunt ist eine angeborene Lebergefäßmissbildung. Eine gesunde Leber hat die Funktion der Entgiftung. Bei einem Lebershunt handelt es sich um ein undichtes Gefäß an der Leber, welches unweigerlich zu einer Ansammlung von toxischen Substanzen im Blut führt – in einfachen Worten ausgedrückt: Percys Körper vergiftet sich selbst!
Um Percys Leben zu retten, müsste das Lebergefäß operativ verschlossen werden. Diese Operation könnte in der Tierklinik Giessen durchgeführt werden, wo er bereits vorgestellt wurde. Die Tierärzte gehen von einer 100%ig positiven Prognose nach der Operation aus. Wenn Percy also operiert wird, kann er anschließend ein frohes und gesundes Hundeleben führen.
Für Oktober diesen Jahres wurde ein Termin vereinbart, vorausgesetzt das Geld kommt in der Zwischenzeit zusammen. So lange wird versucht, den kleinen Herzensbrecher durch Medikamente und liebevolle Fürsorge aufzupeppeln.
Wir als kleiner Tierschutzverein haben uns bereits bereiterklärt, eine Summe von 500€ zu übernehmen. Die voraussichtlichen Kosten der Operation belaufen sich allerdings auf circa 6.000 €. Der Tierschutzverein Gebrochene Hundeseelen e.V. unterstützt die Behandlung des kleinen Rüden sogar mit 1.500€, aber bis zu der genannten Summe gibt es dennoch eine gewaltige Differenz. Nichts desto trotz wollen wir nichts unversucht lassen, um dem fröhlichen Junghund ein glückliches Leben zu ermöglichen.
Sollte dein Herz von der Geschichte des kleinen Percy genauso berührt worden sein, wie es bei uns drei der Fall ist, dann freuen wir uns über jede noch so kleine Hilfe.
Selbstverständlich können wir als gemeinnütziger Verein Spendenquittungen ausstellen. Geld könnt ihr überweisen, persönlich überbringen oder direkt per PayPal spenden.
Für jede Unterstützung sind wir – und insbesondere die Besitzer von Percy – unendlich dankbar! Nur gemeinsam können wir das Unmögliche möglich machen! Lasst uns gemeinsam helfen!
Unser Bexter meldet sich nach längerer Zeit mal wieder bei euch aus dem Tierheim in Pirmasens. Leider hat der hübsche Terriermischling noch immer nicht das passende Für-Immer-Zuhause gefunden. Bexter macht weiterhin riesige Fortschritte und wartet geduldig auf seine Menschen <3.
Das frühere Misstrauen gegenüber Menschen hat der Rüde fast vollständig abgelegt. Er freut sich nach wie vor über lange Spaziergänge und läuft super an der Leine. Auch an der Langlaufleine ist er immer ansprechbar. Bexter hat ganz schnell gelernt auf Kommando zurückzukommen und sich dafür seine Belohnung abzuholen.
Bexter zeigt sich im Training generell sehr gehorsam und hat
sichtlich Spaß an den Übungen. Der Besuch einer Hundeschule würde ihm sicher
viel Freude bereiten und zudem helfen seine Unsicherheit zu überwinden. Einzig
in seinem Korb behält er erhaltene Belohnungen gerne für sich. Das Herausrufen
ist aktuell noch etwas widerwillig und wird weiter ausgebaut.
Den Kontakt zu anderen Hunden sucht der Terrier nach wie vor eher weniger. Er läuft aber problemlos auch auf engerem Raum selbst mit ihm fremden Hunden zusammen, solange diese ihn nicht bedrängen.
Bexter ist ein toller Begleiter, der gemeinsame Ausflüge und
das Schnüffeln im Wald und auf der Wiese liebt. Mit ausreichendem Abstand interessiert
er sich weder für andere Hunde und Menschen, noch für Fahrradfahrer.
Wenn der Rüde erstmal Vertrauen zu seinen Menschen aufgebaut hat, lässt er sich gerne ausgiebig kuscheln und genießt Streichel- und Schmuseinheiten. Hier seht ihr Bexter beim Begrüßungskuscheln mit einer seiner Gassigeherinnen.
Wir wünschen uns hundeerfahrene Menschen, die das Erlernte weiter mit Bexter ausbauen und sich die Zeit nehmen sein Vertrauen zu gewinnen. Zum Kennenlernen vereinbart ihr einfach einen Termin im Tierheim oder sprecht uns gerne an. Bexter ist definitiv bereit für seine Chance auf ein tolles Zuhause!
Aufgepasst … hier kommt der hübsche Terriermischling Bexter!
Er wartet im Tierheim Pirmasens darauf endlich in sein Für-Immer-Zuhause zu ziehen. Dort besuchen wir ihn im Rahmen unserer Tierschutzarbeit <3. Der Rüde hat tolle Fortschritte gemacht und liegt uns sehr am Herzen.
Wer gibt ihm eine Chance und schenkt ihm ein tolles Zuhause?
Hier findet ihr weitere Infos zu dem Buben.
Der etwa kniehohe Rüde ist 2014 geboren und kastriert. Über seine Vorgeschichte ist nicht viel bekannt. Er wurde in Pirmasens gefunden und nicht vermisst.
Sein Verhalten in manchen Situationen lässt leider darauf
schließen, dass er nicht immer gute Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.
Bexter braucht eine Weile bis er Vertrauen gefasst hat.
Schlechte Verhaltensweisen legt er dann sehr schnell ab. So lässt er sich
anfangs nur ungern reglementieren und einschränken. Dies quittiert er häufig
mit unsicherem Knurren und verschafft sich notfalls durch Schnappen auch mal
Raum. Dabei wirkt er überfordert, als hätte er nie gelernt, wie er sich anders
verhalten kann. Wenn Bexter erstmal Sicherheit und Vertrauen zu seinem
Gegenüber hat, ist dies kein großes Problem mehr. Dann freut sich der Bube über
Streicheleinheiten und spielt ausgelassen.
Bexter läuft sehr angenehm an der Leine. Andere Hunde
interessieren ihn dabei wenig. Solange sie ihn nicht bedrängen, lässt er diese
links liegen. Er ist ein toller Begleiter und freut sich über ausgedehnte
Spaziergänge.
Den Kontakt zu Artgenossen sucht der Rüde nur selten. Vermutlich hat er einfach bisher wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Hunden gesammelt. Bexter würde sich daher über einen Platz als Einzelhund freuen. Wir könnten uns aber auch einen passenden Ersthund vorstellen. Dies müsste im Einzelfall jedoch getestet werden. Mit Katzen ist Bexter nicht verträglich.
Bexter hat sich in den letzten Monaten sehr gut entwickelt.
Dies zeigt uns, dass er bei den richtigen Menschen ankommen kann und sein
Misstrauen ablegt.
Für den hübschen Terrier wünschen wir uns Menschen mit Hundeerfahrung oder Menschen, die bereit sind an seinem Verhalten zu arbeiten. Aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen wird er nicht in einen Haushalt mit Kindern vermittelt.
Mit liebevollem Respekt wird Bexter schnell große
Fortschritte machen. Dies hat er im Tierheim bereits bewiesen.
Wer schenkt dem Terriermischling ein tolles Zuhause und
zeigt ihm wie schön das Zusammenleben mit Menschen sein kann?
Zum Kennenlernen vereinbart ihr einfach einen Termin im Tierheim oder sprecht uns gerne an.
Am 09. September wurde Tikam, der Puma, welcher seit 9 Monaten bei TIERART ein Zuhause gefunden hat, ein Jahr alt. Der kleine 10kg Welpe hat sein Gewicht mittlerweile auf stolze 30kg gesteigert und könnte es im Laufe seiner Entwicklung nochmals verdoppeln.
Der Puma gehört zu der Familie der Katzen und ist die viertgrößte Raubkatzenart der Welt. Die Spezies, welche in Nord,- Mittel- und Südamerika verbreitet ist, ist im Bestand stark dezimiert, jedoch laut IUCN nicht gefährdet. Zeitweise war der Puma vom Aussterben bedroht. Durch verschiedene Schutzmaßnahmen erweitert sich das Verbreitungsgebiet wieder und aktuell erholt sich die Population nach und nach.
Traurig ist die Tatsache, dass Pumas in einigen Bundesländern in Deutschland bereits in einem 100qm großen Gehege gehalten werden dürfen. Ein Glück für Tikam, dass er in der Auffangstation TIERART gelandet ist :).
Im Dezember 2019 beginnt der Bau des neuen Puma Geheges für Tikam. Hier bei TIERART soll ihm ein über 800qm großes Freigehege zur Verfügung gestellt werden. Da ein Sprung von bis zu 5,5 m für ein ausgewachsenes Tier kein Problem darstellt, wird mit einer über 7m hohen Zaunanlage geplant. Zudem erhält er ein beheizbares Innengehege von etwa 25qm, in welches er sich während der kalten Jahreszeit zurückziehen kann.
Die Einrichtung der Außenanlage wird artgerecht gestaltet, mit vielen Klettermöglichkeiten in Form von Felsen und Bäumen. TIERART gibt sich bei der Pflanzen- und Geländestruktur sehr viel Mühe. Diese soll weitestgehend an die Vegetation seines ursprünglichen Herkunftslandes Nordamerika erinnern.
Damit Tikam fit bleibt, werden ihm zusätzliche Möglichkeiten der Beschäftigung geboten. TIERART integriert immer wieder verschiedene Enrichment Elemente um den Tagesablauf der Tiere abwechslungsreich zu gestalten. Hier kann körperliche Betätigung oder auch das Ansprechen der Sinnesreize über beispielsweise Duftspuren genutzt werden. Eine davon stellt die Interaktion mit Spiel- und Beschäftigungsbällen dar. Die äußerst stabilen Spielzeuge können zum einen das Tier zu einer Erhöhung seines Bewegungsradius animieren, zum anderen aber auch spielerisch die Geschicklichkeit seiner Pfoten-Koordination trainieren. Weiter kann durch das Befüllen der Gegenstände mit Futter ein spielerisches Erarbeiten seiner Nahrung erreicht werden. Dies stellt für uns ein ideales Geschenk für den heranwachsenden Puma dar :). Daher freuen wir uns TIERART in dieser Form unterstützen zu können.
Auch 2019 haben wir uns am zweiten Advent zu unserer jährlichen Glühweinwanderung getroffen. Mit über 40 Teilnehmern sind wir gegen Nachmittag bei leichtem Regen vom Tierheim Pirmasens gestartet. Das regnerische Wetter hat aber die Stimmung nicht getrübt. Im Gegenteil, gut gelaunt ging es mit unseren Fellnasen bergauf-bergab durch den Matsch und Pfützen. Getreu dem Motto: Schlechtes Wetter gibt es nicht, es gibt nur schlechte Kleidung.
Unsere 1,5 stündige Tour durch den Pfälzer Wald endete am Sommerwald auf einem Privatgrundstück, wo uns bereits der Duft von heißem Glühwein und frisch gebackenen Waffeln entgegenströmte. Gemeinsam liesen wir dort den Spaziergang ausklingen 🙂
Alle Hunde haben sich vorbildlich verhalten und es war wie immer ein entspannter Spaziergang. Wir freuen uns sehr über die vielen Teilnehmer, die tollen Gespräche, neue Hundefreunde und natürlich eure Unterstützung und Interesse an unserer Arbeit.
Ein besonderer Dank geht an unsere fleißigen Helferlein, die uns beim Aufbau, mit Waffelteig, Glühwein und Tassen und bei so vielem mehr jederzeit unter die Arme greifen.
Für 2019 war es dies nun an Veranstaltungen von wauwauwau e.V.. Unsere nächste Wanderung findet erst im neuen Jahr statt. Den Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.
Wir wünschen Euch und euren Hunden eine schöne Weihnachtszeit und einen tollen Start ins neue Jahr: Auf das 2020 noch erfolgreicher, spannender und schöner wird als es dieses Jahr schon war!
Aktuell beherbergt das Tierheim Pirmasens drei „Riesen“, die alle auf der Suche nach einem Zuhause sind. Poyraz, Ayka und Baron kamen alle im März 2019 über eine Sicherstellung des Veterinäramts. Die Kangals lebten in Kettenhaltung – leider gibt es keine Informationen wie lange sie schon so gehalten wurden.
Der Kangal-Hirtenhund ist eine vom FCI
anerkannte türkische Hunderasse, auch unter dem Namen „Anatolischer Hirtenhund“
bekannt. Die Molosser haben einen großen, massigen und muskulösen Körperbau. Eine
schwarze Maske ist typisch für die Rasse. Diese Hunde werden in erster Linie
für den Herdenschutz oder als Wachhund eingesetzt.
Diese Rasse gilt als ausgeglichen, unabhängig
und sehr intelligent. Die Tiere sind vertrauenswürdig und unter guten
Voraussetzungen kühn, jedoch ohne Aggressivität. Gegenüber der Bindungsperson
gelten Kangals als anhänglich und loyal. Fremden gegenüber sind sie jedoch eher
misstrauisch. Diese Hunde sind im wesensgerechtem Umfeld ein hervorragender
Begleiter. Eine Beschäftigung mit einer artgerechten Haltung ist bei dieser
Rasse unumgänglich.
Wir möchten euch unsere drei „Riesen“ kurz
vorstellen:
Hündin Ayka, geboren im Dezember 2017, ist eine freundliche und aufgeschlossene junge Hundedame, die offensichtlich in ihrer ersten Läufigkeit bereits Welpen geboren hat. Wie auf den Bildern zu sehen kuschelt sie gerne und kann ein echter Clown sein. https://tierheim-pirmasens.de/ayka
Rüde Baron, geboren September 2016, der sensible Rüde sucht ein Zuhause bei erfahrenen Menschen die bereit sind sich sein Vertrauen zu erarbeiten. Im Gegenzug bekommt man einen absolut loyalen und treuen Begleiter.
Rüde Poyraz, geboren im Mai 2018, steckt gerade in der Pubertät und sucht dementsprechend Menschen die ihn mit Ruhe und Konsequenz durch diese Zeit und natürlich darüber hinaus begleiten. Dabei hat er eigentlich immer gute Laune, lernt schnell und folgt seinen Menschen bereitwillig, wenn er sie ins Herz geschlossen hat.
Zu allem Übel benötigt Rüde Poyraz nun auch noch eine
Augen-Operation. Er hat eine Hornhautdystrophie, diese muss operativ behoben
werden. Somit können Folgeschäden vermieden werden.
Unser Team von wauwauwau e.V. möchte ihm diese Operation mithilfe einer Spende ermöglichen. Wir freuen uns wenn unser gut gelaunter Rüde wieder vollständig genesen ist .
Bei Interesse an einem unsere großen Gefährten meldet Euch im
Tierheim Pirmasens. Mit den Hunden wird vor Ort permanent seitens der
Tierpfleger gearbeitet und es konnten bei allen drei schon große Fortschritte
verzeichnet werden. Toll wäre es wenn sie dies bald im eigenen Zuhause beweisen
könnten!
Pepa ist eine nicht einmal ein Jahr alte „Pyrenäen-Hündin“. Die sonst lebensfrohe Hündin ist gesundheitlich stark angeschlagen. Sie leidet an einer schweren Hüftgelenksdysplasie (HD). Dies ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenkes, die ihr im Alltag schwer zu schaffen macht. Mehr Informationen dazu findet ihr unter unserem Beitrag zu HD.
Die freundliche Fellnase stammt aus unserem spanischen Partnertierheim El Arca de Santi. Dort wurde die Problematik bereits mit 8 Monaten bei der Zuckermaus diagnostiziert. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, sind die Vermittlungschancen für einen kranken Junghund dieser Größe eher schlecht. Aber Pepa hatte großes Glück!
Sie wird trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen
adoptiert und darf nach Deutschland in ihr neues Zuhause reisen. Sie lebt hier in
einem Hunderudel auf einem großen Hof. Ein Leben im Tierheim bleibt der süßen
Maus erspart. Die gesundheitlichen Probleme jedoch bleiben…
Pepa bekommt bereits dauerhaft Schmerzmittel,
ohne die sie nicht zurechtkommt. Weitere Untersuchungen bei Spezialisten in
Deutschland zeigten und bestätigten das Ausmaß der Erkrankung:
Die Ärzte nehmen alle Hoffnung auf Heilung
oder Linderung ihrer Beschwerden. Der einzige Weg, um Pepa ein hundegerechtes und
schmerzfreies Leben zu ermöglichen, ist eine OP, bei der auf der rechten Seite ein
künstliches Hüftgelenk eingesetzt wird.
Pepa ist ein liebenswertes, freundliches und
lebenslustiges Hundekind. Ihre Familie beschreibt sie als rassetypisch loyal,
sehr anhänglich und mutig. Auch wir durften die junge Hündin kennenlernen und
haben sie sofort ins Herz geschlossen.
Die Aufnahme eines kranken Hundes ist nicht
als selbstverständlich anzusehen. Es war mit viel Ungewissheit für die Zukunft
verbunden … Nun benötigen wir eure Hilfe:
Leider ist eine solche Operation sehr
kostenintensiv. Der Kostenvoranschlag für den Eingriff beläuft sich auf ca.
4000 Euro. Dennoch hat Pepas Familie nicht gezögert und will Pepa alle
notwendigen Maßnahmen ermöglichen. Das Hundemädchen soll die Therapie erhalten,
die mit dem größtmöglichen Erfolg verbunden ist, auch wenn eine Hüftoperation
die teuerste Variante darstellt.
Gemeinsam wollen wir mit der jungen Hündin
diesen Weg gehen: Der Termin für die Operation ist der 27. November 2019.
Auch wir möchten gerne helfen und Pepa
unterstützen! Daher teilen wir mit Euch ihre Geschichte und sammeln Spenden für
die teuren Behandlungskosten. Dies geht nur gemeinsam mit eurer Unterstützung.
Jede Spende, jeder Euro, hilft, der jungen
Hündin auf ihrem langen Genesungsweg.
IBAN: DE34 5425 0010 0000 0942 01
Oder Paypal:
Verwendungszweck „Pepa“
Gemeinsam können wir großes Schaffen!
Danke an alle, die uns in unserer Mission
unterstützen!
HD – den Begriff kennen die meisten
Hundebesitzer, aber was ist das eigentlich?
Es handelt sich hierbei um eine Fehlbildung
des Hüftgelenks, die mehrere Ursachen hat. Zum einen gibt es eine erbliche
Komponente, die die Fehlbildung begünstigt, weshalb es eine sogenannte
Rassedisposition gibt, also Rassen, die häufiger von der Erkrankung betroffen
sind. Aber auch Einflüsse wie Ernährung und Haltung spielen eine Rolle bei der
Ausprägung.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass HD häufiger
bei größeren, schnell wachsenden Rassen vorkommt: Am bekanntesten ist die „deformierte
Hüfte“ beim Deutschen Schäferhund. Aber auch andere Rassen wie Rottweiler,
Boxer oder Berner Sennenhunde sind häufig betroffen.
HD ist nicht – wie häufig fälschlicherweise
angenommen – angeboren, sondern entwickelt sich während der Wachstumsphase. Die
Hunde werden mit „gesunder“ Hüfte geboren und im Alter von circa 2 Monaten kann
auf dem Röntgenbild bereits eine „lockeren Hüfte“ diagnostiziert werden. Dabei
ist der Oberschenkelkopf nicht fest in der Hüftpfanne.
Symptome:
Meistens zeigen Hunde zunächst eine Lahmheit
und mit zunehmenden Alter und Schweregrad auch deutliche Schmerzen. Im späteren
Verlauf sind diese teilweise sehr starken Schmerzen durch Veränderungen am
Knochen (Arthrose) bedingt. Die fehlende Stabilität in der Hüfte führt häufig
zu einem sogenannten „Watschelgang“, der wiederum zu verminderter Aktivität der
Hunde führt. Ebenfalls häufig beobachtet werden auch Probleme beim Aufstehen.
Durch die ständige Schonhaltung entsteht eine Rückbildung der Hüftmuskulatur,
was die Hüfte zusätzlich instabilisiert.
Therapie:
Leider gibt es für die HD keine vollständige Heilung. Abhängig von den
Symptomen, dem Röntgenbefund, dem Alter, der Größe, dem Gewicht und dem
allgemeinem Gesundheitszustandes des Hundes werden unterschiedliche
Behandlungsmethoden angewandt. Das Ziel ist immer die Gelenkmechanik und –beweglichkeit
wieder zu verbessern und das Fortschreiben von Arthrose als Folgeerkrankung zu
verzögern sowie Schmerzen zu reduzieren.
Unser Notfellchen Pepa:
Für einen Junghund wie Pepa unter Beachtung ihrer Größe und des zu erwartenden Endgewichts ist der Einsatz einer sogenannten „Totalendoprothese (TEP) die einzige Möglichkeit, um dem Hund eine Beschwerdefreiheit zu ermöglichen. Die TEP ist ein künstliches Hüftgelenk, was die deformierten Teile vollständig ersetzt. Die “kaputte” Hüfte seht ihr auf dem Röntgenbild deutlich. Man sieht auf der rechten Seite des Bildes, dass der Kopf des Oberschenkels nicht in der Gelenkpfanne der Hüfte sitzt, wie dies auf der linken Seite der Fall ist.
Diese Operation ist mit großen Kosten verbunden. Mehr Informationen zu Pepa und wie ihr Pepa untersützten könnt, findet ihr auf unserer Homepage…
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