Ankunft
Dank dem schlechten Wetter in Deutschland, waren wir etwas später als geplant in Spanien angekommen, aber Ilona hat vor Ort bei 15 Grad und Sonnenschein auf uns gewartet. Begrüßt wurden wir mit ganz vielen landestypischen Spezialitäten aus Nordspanien.
Frisch gestärkt ging es dann gemeinsam ins Tierheim nach Monzón, wo uns ca. 50 Fellnasen mal stürmiger mal weniger stürmisch begrüßten.
Erste Eindrücke aus dem Tierheim
Um nicht unnütz da zu stehen, fragten wir direkt, wo wir mit anpacken können und begannen mit der täglichen Arbeit, die gemacht werden muss, zu unterstützen. Frisches Wasser bereitstellen, Futterschüsseln reinigen, Freilauf von Kot befreien, die hungrigen Mäuler füttern und die Futterkammer ?-frei aufzuräumen.Natürlich kam auch das Spielen mit den etwas zutraulicheren Hunden nicht zu kurz und das Beobachten der etwas scheueren Hunden.
Der erste Tag mit ganz vielen Eindrücken wurde dann noch intensiv abends unter uns besprochen und wir waren uns einig…
Auch wenn die Mittel begrenzt sind (Strom nur von ein paar Solarzellen, die an manchen Tagen nicht mal für einen Wasserkocher reichen, sowie Wasser nur aus der Kanalisation, was besonders bei geschwächten Hunden ein Problem darstellt), arbeiten die Mitarbeiter mit viel Engagement, dass den Hunden ein möglichst beschwerdefreies Leben ermöglicht wird. Und im Rahmen der Möglichkeiten gelingt dies auch vorbildlich.
Im nächsten Beitrag wollen wir euch die Anlage, sowie natürlich auch ein paar Hunde mal genauer vorstellen. Für uns drei gibt es hier tatsächlich einige Kandiaten, die wir am liebsten direkt mit nach Hause genommen hätten.
Neben all dem Tierheimtrubel versuchen wir natürlich auch, Ideen zu entwickeln, wie man vor Ort die Situation verbessern könnte. Wir werden berichten, sobald es da eine konkrete Idee gibt, die auch vor Ort tatsächlich eine Erleichterung bringt.
Hasta luego! Bis bald 🙂